Aus dem Innern des Totenreichs rief ich um Hilfe. Da hast du mein lautes Schreien gehört.In die Tiefe hattest du mich geworfen. Alle deine Wellen und Wogen – sie schlugen über mir zusammen! Da dachte ich: Jetzt bin ich verloren, verstoßen aus deinen Augen. Das Wasser stand mir bis zum Hals. Du aber hast mein Leben aus dem Abgrund gezogen, du Herr, du bist ja mein Gott. Mein Gebet drang durch zu dir. Hilfe findet sich beim Herrn!
Da befahl der Herr dem Fisch, Jona an Land zu bringen. Dort spuckte der Fisch ihn aus. (Jona 2,3–11)
Da befahl der Herr dem Fisch, Jona an Land zu bringen. Dort spuckte der Fisch ihn aus. (Jona 2,3–11)
Marlene Pfau
Jona singt, als er im Bauch des Fisches gefangen ist. Und macht vor, wie man seiner Verzweiflung Ausdruck verleihen kann, um mit ihr umgehen zu können. Singen gegen die Panik. Oder mit ihr? Es gibt
unzählige Möglichkeiten, die Stimme zu erheben.
Mitzuteilen, was in einem steckt. Jona sang sich übrigens in die Freiheit hinein.